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Die Idee hinter CuCap

Über uns

Problem erkannt – Problem gelöst!

Jessica Schilling fängt 2013 an Cupcakes zu backen. Doch auf Dauer werden ihr die „normalen“ Cupcakes zu langweilig; sie beginnt, die Cupcakes zu füllen.

Weil Jessica keine Lust hat, das Gebäck jedes Mal auszuhöhlen und die Kuchenreste wegzuwerfen, sucht sie nach einer praktischeren Lösung. So entstehen die kleinen Cupcake-Backförmchen – eine Revolution, die sich gebacken hat.

Der Prototyp des sogenannten CuCap Backförmchens ist ein kleiner blauer Zylinder aus medizinischem Kunststoff. Diesen drückt man in die Mitte des Rohteiges und backt ihn mit dem Teig mit.

Wenn die Cupcakes fertig gebacken sind, zieht man das CuCap Backförmchen wieder heraus und kann das Gebäck anschließend nach Belieben z. B. mit Marmelade, Früchten u. v. m. füllen.

Der Ursprung der Idee liegt einige Jahre zurück. 2013 ist Jessica Schilling aufgrund einer Erkrankung zu Hause. „Aus Langeweile habe ich angefangen zu backen“, erinnert sie sich.

Sie liebt Schwarzwälder Kirschtorte. Jessica wandelt das Rezept um; backt statt einer Torte kleine Cupcakes. Für die Füllung höhlt sie die Küchlein aus. „Ich habe nicht gerade wenig gebacken in dieser Zeit. Das Aushöhlen hat mich irgendwann genervt. Man muss immer warten, bis die Cupcakes ausgekühlt sind. Und es war jedes Mal sehr viel Teig übrig.“

Also überlegt sie, wie sie das Teig-Problem in den Griff bekommen kann. Die Idee des Cupcake-Backförmchens ist geboren.

„Die ersten Prototypen habe ich in der Dreherei meines Vaters machen lassen.“ Der medizinische Kunststoff weist ähnliche Eigenschaften auf wie Silikon.

„Ich wollte das Problem für mich lösen. Ich habe nicht mehr eingesehen, jedes Mal so viel Teig wegzuwerfen“, sagt Jessica.

„Ich hätte nie gedacht, dass das für andere Leute überhaupt einmal interessant sein könnte.“ Denn zunächst hält sich das Interesse an dem Backförmchen in Grenzen. Familie und Arbeitskolleg:innen freuen sich zwar über die saftigen Küchlein, doch das Produkt, mit denen sie befüllt wurden, reizt vorerst niemanden.

„Der Einzige, der das cool fand, war mein Freund“, sagt Jessica Schilling. Er ist es schließlich auch, der sie motiviert, das Förmchen zum Patent anzumelden.

Im Frühjahr 2019 wird es dann ernst. Sie fasst den Entschluss, das CuCap Backförmchen zum Patent und zum Gebrauchsmuster anzumelden.

Der Entstehungs­prozess

Jessica macht sich Gedanken, wie das Förmchen aussehen kann, aus welchem Material es sein soll und recherchiert, was es bereits auf dem Markt gibt. Sie setzt sich mit verschiedenen Materialien und deren Backeigenschaften auseinander; optimiert den Schnitt des Förmchens.

Sie tüftelt und führt Gespräche mit Firmen. „Ich habe mich für Silikon entschieden. Backzubehör wird häufig aus Silikon gemacht. Es ist gut herzustellen, es haftet kein Teig daran und es ist gut zum Backen.“

Außerdem überlegt Jessica, wie sie ihr Produkt nennen möchte. „Ich habe es immer Cupcake-Stöpsel genannt.“ Doch Stöpsel findet sie eher ungeeignet, wenn sie die Küchenhelfer auch international vermarkten möchte.

Die englische Version Cupcake-Plug ist ihr zu lang. Irgendwann bürgert sich „CuCap“ – also die Kurzform – ein.

Jessica Schilling feilt viele Monate an ihrem Prototyp. Sie lässt weitere Modelle in einem 3D-Drucker fertigen, um zu sehen, welche Förmchen Potenzial haben und welche nicht. „Ich habe ziemlich lange gebraucht, bis ich mich dann für dieses Modell entschieden habe“, sagt sie.

Es ist ein rosafarbener Stöpsel aus Silikon, der oben einen breiteren Rand hat, den man gut greifen kann.

Eine Verbesserung im Vergleich zum ersten Prototyp.

Fürs Erste produzierte Jessica die CuCap Backförmchen bei sich zu Hause. Dafür hat sie sich bei ihrem Vater einen Rohling drehen lassen und mit diesem eine Negativ-Form aus Silikon gegossen. Darin kann sie die ersten Förmchen selbst gießen.

Um die 200 CuCap Backförmchen hat sie selbst zu Hause in Ihrer Küche produziert. Jessica hat sehr viele Hersteller in Deutschland, der Schweiz und in Österreich angeschrieben. „Ich bin fast verzweifelt.

Letztendlich habe ich den perfekten Lieferanten gefunden, der die Förmchen nach meinen Vorstellungen produziert.“

Wichtig war es Jessica, dass das Silikon lebensmittelecht und frei von BPA ist. Seit dem 1. August 2020 sind die CuCap Backförmchen auf dem Markt; die ersten Kund:innen backen bereits fleißig damit.

"Ich freue mich immer sehr über die Bilder der fertigen Cupcakes und das tolle Feedback der Kundinnen und Kunden, das macht mich richtig stolz und bestätigt mir immer wieder, dass ich den richtigen Weg gegangen bin."

Zu Gast im TV

Die Höhle der Löwen

Wenn ich bedenke, dass das kleine Zusatzbackförmchen anfangs in meinem Freundes- und Familienkreis als recht uninteressant eingestuft wurde, bin ich immer noch erstaunt darüber, welchen Lauf die Dinge genommen haben.

Dass ich CuCap sogar eines Tages den Löwen präsentiere, hätte ich allerdings nie gedacht. Und doch stand ich plötzlich da – ein tolles Gefühl! Richtig aufregend wurde es, als sich der Deal mit Ralf Dümmel anbahnte. Denke ich an diesen Tag zurück, war es wohl einer der wichtigsten Meilensteine in der CuCap Chronik. Mit Ralf an meiner Seite stehen sicher noch weitere große Momente bevor. Ich kann’s kaum erwarten!

Willkommen im CUCAP Lädle

CUCAP Lädele

Schöne Dinge die man zum Backen braucht. Mit diesem Motto eröffnet Jessica am 12.02.2022 ihr CUCAP Lädele.

Parallel zu ihrem Onlineshop gibt es im CUCAP Lädele nicht nur die Produkte von CUCAP, sondern auch Backzubehör und Dekorationsartikel.

So gibt es unter anderem auch getrocknete Blüten, Trockenfrüchte, Muffinformen, Bunte Streusel, Schmelzschokolade in vielen verschiedenen Farben, Torten Figuren, Kindergeburtstags Partydekoration, Torten und Muffin Topper geben. Das Sortiment wird stetig erweitert und nach Jahreszeit und Anlässen angepasst. So wird es immer wieder Neues in ihrem Lädele zu entdecken geben.

Ihr findet das CUCAP Lädele hier:
An der Steig 3, 78570 Mühlheim

Öffnungszeiten

ab 11.12.23

Montag 14-18 Uhr / Mittwoch 9-12 Uhr

Nicht geöffnet am 25. & 27.12.23 sowie 01.01. & 03.01.24